Die Feuerwehr Hemhof kann auf mehrere Gebäude zurück greifen, die für unterschiedliche Zwecke genutzt werden.
In unserem Gerätehaus ist das meiste geboten:
Das Haus wurde 1974 erbaut und unterteilt sich in verschiedene Bereiche.
Der Hauptbereich ist für die Unterbringung des Fahrzeugs, die Einsatzkleidung der Kameradinnen und Kameraden, sowie Einsatzmaterialien. Nebenan ist eine Küche eingerichtet, ein kleines Büro und das Stüberl für kleinere Schulungen und als Ruheort nach anstrengenden Übungen und Einsätzen.
Unser MLF 47/1 findet hier seinen Stellplatz. Zur kälteren Jahreszeit bietet sich außerdem Platz für größere Schulungen/Übungen.
Außer dem Fahrzeug ist Platz für Schlauchmaterial, direkt im Anschluss unsere eigene Schlauchpflegeanlage mit Anbindung in den Schlauchturm (hier werden die Schläuche nach Übungen und Einsätzen erst von Verschmutzungen befreit und anschließend zum Trocknen aufgehängt).
Neben den Materialien für Einsätze sind in der Halle die Spinde für die aktive Mannschaft untergebracht. Hier kann jeder Kamerad seine persönliche Einsatzkleidung aufbewahren (Einsatzjacke und –hose, Helm, Stiefel, und je nach Ausbildung noch Weiteres).
Die Garage, 1998 gebaut von den Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr Hemhof, ist hinter dem Haupthaus. Früher bot das Gebäude reichlich Fläche als Museum. Es wurden seinerzeit die alten Gerätschaften sowie das erste Fahrzeug der FF Hemhof untergebracht. Aufgrund der Entwicklungen stehen hier heute der Mannschaftstransportwagen und der Anhänger (Beschaffung 2005). Außerdem sind die Wechselbeladungen für den Hänger untergebracht.
1880 beschloß man, neben der Tafernwirtschaft, jetzt Brandlwirt, ein Feuerwehrgerätehaus zu bauen.
Das Requisitenhaus dient inzwischen als Lagerstätte für die historischen Geräte der Hemhofer Floriansjünger.
In mühevoller Arbeit entsteht dort derzeit ein Museum. Bald werden nicht nur die alten Kutschen und Anhänger zu bestaunen sein, sondern auch Ausrüstungen und Uniformen früherer Zeiten.
Nach dem 1. Weltkrieg 1929 wurde im Ortsteil Rankham ein Feuerwehrhaus gebaut.
Eine stationäre Keiselpumpe, angetrieben mit einem E-Motor, hatte sich im Brandfall nicht bewährt. Ein Benzinmotor wurde zusätzlich eingebaut.
Das nötige Schlauchmaterial und die Ausrüstung wurde ebenso beschafft.
Heute kann der Feuerwehrverein das Gebäude als Lagerplatz für diverse Veranstaltungs-Utensilien nutzen.