Handdruckspritze (historisches Gerät)
ohne Funkrufname
Kurz nach der Gründung im Jahr 1874 wurde die erste pferdegezogene Handdruckspritze mit dazugehörigen Schlauchmaterial von der Gemeinde beschaffen (Fabriknr.: 1358).
Sie wurde bei der Königlichen Hof-Lösch-Maschinen-Fabrik Kirchmair in München am Karlstor gekauft.
Die Pumpe verfügt über nur einen Druckabgang in einer Größe, die heute einem D-Anschluss entspricht. Der Sauganschluss ist in etwa der Größe C. Die Pumpe konnte über die Saugleitung Wasser fördern, alternativ auch aus dem Wasserkasten, der mit Eimern gefüllt werden konnte. Für diese Umstellung mussten Blinddeckel montiert werden.
Text: Franz Waldleitner, Festschrift 1999; Fotos: Foto-Winkler Bad Endorf