Atemschutz
Jeder kennt die Erfahrung am Lagerfeuer, wenn beißender Rauch die Augen zum Tränen bringt und die Lungen entrüstet zu husten beginnen.
Doch was tun wenn das Ganze nicht in kleinem Maßstab stattfindet, sondern überhaupt keine Luft mehr zum Atmen vorhanden ist?
Hier kommen die Atemschutzgeräteträger der Feuerwehr ins Spiel:
Ihre Aufgabe ist es als Kämpfer an vorderster Front, mit speziellen Atemschutzgeräten ausgerüstet, in Bereiche vorzugehen, in denen nicht ausreichend Sauerstoff zur Verfügung steht oder mit Atemgiften zu rechnen ist.
Beispiele für ein solches Tätigwerden wären die Innenbrandbekämpfung in brennenden Gebäuden, die Menschenrettung aus eben diesen, ebenso wie der Einsatz bei Gefahrstoffen oder in Silos.
Dass eine solche Aufgabe durchaus körperlich anstrengend und gefährlich werden kann versteht sich von selbst. Deshalb müssen die hierfür ausgebildeten Feuerwehrleute in regelmäßigen Abständen eine ärztliche Untersuchung durchlaufen, sowie an häufigen Aus- und Fortbildungen teilnehmen