Großübung Rankham 2018

Angenommen wurde an diesem Tag, dass es eine erhebliche Brandausbreitung in Unterrankham gab und somit erhebliche Löschmaßnahmen erforderlich sind. Zur Löschwasserversorgung für den Erstangriff der Hemhofer Floriansjünger diente der vorhandene Oberflurhydrant. Die ersten eintreffenden Wehren begannen mit der weiteren Wasserversorgung vom Löschweiher Unterrankham. Aufgrund der starken Ausbreitung und somit weiterer erforderlichen Einsatzmittel musste zusätzlich eine Förderleitung vom Brandbach (Entnahmestelle Höhe Gaben an der RO27) aufgebaut werden. In Unterrankham wurde die "Unterstützungsgruppe örtliche Einsatzleitung" des Landkreises Rosenheim aufgebaut zur zentralen Koordinierung des Geschehens. Zur ärztlichen Versorgung stand der Bereitschaftsdienst Bad Endorf mit einer Mannschaft bei. Außerdem waren die Feuerwehren Bad Endorf, Eggstätt, Rimsting, Breitbrunn, Halfing, Söchtenau, Prien und Höslwang mit eingebunden. Mit vereinten Kräften konnten vermisste Personen gerettet, der Brandherd ausfindig und die Brandausbreitung abgelöscht werden.