Jahreshauptversammlung der FFW Hemhof
Traditionell am letzten Wochenende im Januar lud auch in diesem Jahr die Feuerwehr Hemhof seine Mitglieder zur Jahreshauptversammlung zum Brandlwirt in Hemhof ein. 1. Vorstand Josef Linner konnte zur diesjährigen Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen 48 Mitglieder begrüßen. Nach einer Gedenkminute für die im letzten Jahr verstorbenen Vereinsmitglieder führte er seinen Bericht über das vergangene Jahr aus. Es war ein überaus ereignisreiches Vereinsjahr, nicht zuletzt aufgrund des 150-jährigen Vereinsjubiläums. Gemeinsam mit den beiden ortsansässigen Schützenvereinen feierte man das Jubiläum unter den Namen „Hemhofer Festwochen“. Rückblickend war das Fest ein voller Erfolg. Anschließend bedankte sich Linner für die zahlreich geleisteten ehrenamtlichen Stunden, sei es als aktives oder als passives Feuerwehrmitglied. Anschließend führte Hemhofs neuer 1. Kommandant Alexander Grossmann seinen ersten Bericht als Kommandant aus. Dieser konnte von vielen Übungen berichten sowie von diversen fachgebundenen Weiterbildungsmaßnahmen auf Kreisebene. Der Bericht des Jungendwarts wurde aus Krankheitsgründen von Larissa Bolz vorgetragen. Sie konnte von einer tollen Gemeinschaft unter den Jugendlichen sowie von vielen gemeinsamen Unternehmungen berichten. Zudem hat sich die Jungendgruppe im letzten Jahr fast verdoppelt. Schriftführer Florian Bortenlänger verlas im Anschluss seinen Jahresbericht. Dabei konnten die anwesenden Mitglieder das vergangene Vereinsjahr gedanklich noch einmal Revue passieren lassen. Einen großen Teil des Berichts nahm natürlich das Vereinsereignis des Jahres, das 150-jährige Vereinsjubiläum ein. Danach berichtete der Kassier Georg Waldleitner von einem soliden Kassenstand. Die Kassenprüfer Florian Trautinger und Johann Söldner bescheinigten dem Kassier eine korrekte Kassenführung und schlugen die Entlastung vor. Die anwesenden Mitglieder entlasteten daraufhin den Kassier und somit die Vorstandschaft. Nach den Berichten der Vorstandschaft durfte Bürgermeister Alois Loferer seine Grußworte der Marktgemeinde Bad Endorf überbringen. Er berichtete dabei von der guten Zusammenarbeit von Marktgemeinde und Feuerwehr und ist sichtlich stolz, so viel Fachkompetenz in den Gemeindefeuerwehren zu sehen. Er führte weiter aus, dass es für so einen kleinen Ort wie Hemhof bemerkenswert ist, eine so große Anzahl an Mitgliedern vorweisen zu können. Im aktiven Bereich ebenso, wie im passiven Bereich. Kreisbrandinspektor Franz Hochhäuser berichtete im Anschluss von der Feuerwehrarbeit auf Kreisebene. Ebenso bedankte er sich bei den Mitgliedern für den unermüdlichen Einsatz für die Feuerwehr. Nach den Grußworten stand der nächste Programmpunkt auf der Tagesordnung. Die Ehrung von Mitgliedern für langjährige Mitgliedschaft im Verein:
für 70 Jahre: Max Murr, Englbert Rothbucher sen. und Sebastian Brunner,
für 60 Jahre: Ehrenmitglied Wilhelm Trautinger,
für 50 Jahre: Georg Waldleitner sen., Helmut Pelzl sowie Jakob Böhm,
für 40 Jahre: Rupert Rotter, Georg Kappelsberger und Markus Randl,
für 25 Jahre: Florian Bortenlänger jun. sowie Matthias Hirzinger.
Nach den Ehrungen standen die Neuwahlen auf dem Programm. Hier wurden mit eindeutigem Ergebnis in geheimer Wahl Josef Linner jun. in seinem Amt als 1.Vorstand bestätigt, sowie Felix Blank in seinem Amt als 2. Vorstand. Bei beiden Kandidaten gab es keine Gegenstimmen oder Enthaltungen. In der Folge wurden die verbleibenden Vorstandspositionen per Akklamation gewählt. Florian Bortenlänger wurde ebenso in seinem Amt als Schriftführer bestätigt, wie Georg Waldleitner als Kassier. Weiterhin als Beisitzer wurden per Akklamation gewählt: Anna Waldleitner, Christiane Kriechbaum, Lukas Kapser, Jürgen Weber und Josef A. Kriechbaum. Als Kassenprüfer wurden abermals Florian Trautinger und Johann Söldner gewählt. Zum Schluss wurde unser Fähnrich Ludwig Kriechbaum in seinem Amt bestätigt. Für drei weitere Jahre besteht also die Vorstandschaft aus denselben Personen wie bisher.
Zum Schluss der Versammlung beendete unser alter und neuer 1. Vorstand Josef Linner jun. diese mit den Worten „Gott zur Ehr, dem nächsten zur Wehr“.